ALEXANDER DIK

ANNA KIMMERLE ABOUT ALEXANDER DIK

Alexander is a visionary trapped in the body of a perfectionist. Through insane creativity, ambition and diligence, he not only stands out with his painting, but also as a person.
Alexander is one of those people whose power literally infects you. I’m sure he’ll go far and I’m happy about our long-term cooperation. Over the years I’ve watched Alexanders art evolve and take leaps and bounds. Often in a direction that currently surpasses the zeitgeist.
I would like to thank you very much for the joint projects that we have already been able to realize and for all those that will follow in the future.

ANNA KIMMERLE ÜBER ALEXANDER DIK

Alexander ist ein Visionär, gefangen im Körper eines Perfektionisten. Durch wahnsinnige Kreativität, Ehrgeiz und Fleiß sticht er nicht nur mit seiner Malerei, sondern als Mensch hervor.
Alexander ist einer von Jenen, deren Power einen selbst förmlich ansteckt. Ich bin mir sicher, er wird es weit bringen und freue mich über unsere langjährige Zusammenarbeit.
Über die Jahre konnte ich beobachten, wie Alexanders Kunst sich weiterentwickelt und regelrechte Sprünge gemacht hat. Oftmals in eine Richtung, die den Zeitgeist momentan übertrifft. Ich bedanke mich herzlichst für die gemeinsamen Projekte, welche wir bereits verwirklichen konnten und für alle in Zukunft folgenden.

ABOUT THE ARTIST BY DR. PETER SCHÜTT 

ALEXANDER DIK: AN ARTIST TAKES OFF

Alexander Dik entered the world market of contemporary art with a real bang. Hell, that was my first impression when I met Dik for the first time. What power, what expressiveness, what format! Each picture appears to the viewer as if it had just been completed, as if the paint wasn’t even dry yet.
In German art, in which pathos and exuberance have become rather rare and “measure and middle” are the order of the day, Alexander Dik is an exceptional phenomenon. As a painter, he draws on the full. He takes off without a long lead time. He obviously has the potential to work his way up into the top group of productive and innovative artists in this country.
Alexander Dik is an artist who couldn’t be classified and subordinated to a certain school, fashion or style. He didn’t grow up in a home where the arts were particularly respected. Although he started drawing and painting at an early age, he had to do it in secret. He used his little pocket money to buy paper, pens and brushes in specialty shops. His ancestors were skilled craftsmen, and perhaps he owes his artistic dexterity to them. I found his handshake when he shook hands with me when we first met to be strong, gripping and expressive: not the worst prerequisites for a visual artist.

Alexander Dik’s biography speaks for itself, gives an idea of ??his ingenious traits and refers to an artist who has the ability to constantly reinvent himself. He is Russian German. His ancestors were devout Mennonites who were persecuted because of their faith in Holland and East Friesland and sought salvation by fleeing to Russia. Tsarina Catherine the Great, herself of German origin, offered them the opportunity to settle along the Volga as free farmers. After the Hitler army attacked, the Volga Germans were hastily deported to Kazakhstan and Siberia. After the collapse of the Soviet Union and German reunification, most Germans from Russia took advantage of the opportunity to return to the land of their ancestors as resettlers. So in autumn 1992, at the age of eight, Alexander Dik came to Germany with his parents, siblings and close relatives and ended up in the eastern part of the newly reunified German capital.

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DR. PETER SCHÜTT ÜBER DEN KÜNSTLER

ALEXANDER DIK: EIN KÜNSTLER STARTET DURCH

Mit einem regelrechten Paukenschlag betritt Alexander Dik den Weltmarkt der zeitgenössischen Kunst. Donnerwetter, war mein erster Eindruck, als ich Dik zum ersten Mal begegnete. Welch eine Power, welche Ausdruckskraft, welches Format! Jedes Bild wirkt auf den Betrachter so, als wäre es gerade erst fertig geworden, als wäre die Farbe noch gar nicht trocken.
In der deutschen Kunst, in der Pathos und Überschwang eher selten geworden sind und ‘’Maß und Mitte’’ als das Gebot der Stunde gelten, ist Alexander Dik eine Ausnahmeerscheinung. Als Maler schöpft er aus den Vollen. Ohne langen Vorlauf startet er durch. Er verfügt offenkundig über das Potenzial, sich in die Spitzengruppe der hierzulande produktiven und innovativen Künstler emporzuarbeiten.
Alexander Dik ist ein Künstler, der sich in keine bestimmte Schule, Mode oder Stilrichtung ein- und unterordnen ließe. Er ist in keinem Elternhaus aufgewachsen, in dem die Künste besonders geachtet wurden. Er hat zwar früh angefangen, zu zeichnen und zu malen, musste das aber heimlich tun. Papier, Stifte und Pinsel hat er sich hinterrücks von seinem kleinen Taschengeld in Fachgeschäften gekauft. Seine Vorfahren waren tüchtige Handwerker, und vielleicht verdankt er ihnen seine künstlerische Behändigkeit. Seinen Händedruck, als er mir bei unserer ersten Begegnung die Hände reichte, empfand ich als kräftig, als zupackend und als ausdrucksvoll: nicht die schlechtesten Voraussetzungen für einen bildenden Künstler.

Die Biografie von Alexander Dik spricht für sich, lässt seine genialistischen Züge ahnen und verweist auf einen Künstler, der die Fähigkeit besitzt, sich immer wieder neu zu erfinden. Er ist Russlanddeutscher. Seine Vorfahren waren strenggläubige Mennoniten, die wegen ihres Glaubens in Holland und Ostfriesland verfolgt wurden und ihr Heil in der Flucht nach Russland suchten. Zarin Katharina die Große, die selbst deutscher Herkunft war, bot ihnen die Möglichkeit, sich entlang der Wolga als freie Bauern niederzulassen. Die Wolgadeutschen wurden nach dem Überfall der Hitlerarmee überstürzt nach Kasachstan und Sibirien deportiert. Nach dem Zusammenbruch der Sowjetunion und der deutschen Wiedervereinigung nutzten die meisten der Russlanddeutschen die Gunst der Stunde, um als Aussiedler in das Land ihrer Vorfahren zurückzukehren. So kam Alexander Dik im Herbst 1992 als achtjähriger zusammen mit seinen Eltern, Geschwistern und nahen Verwandten nach Deutschland und landete im Ostteil der eben wiedervereinigten deutschen Hauptstadt.

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